Samstag, 30. Juni 2007

Intuition

Meine Ethiklehrerin hat erzählt, dass es Versuche gibt, die beweisen, dass unser Gehirn Entscheidungen bereits getroffen haben noch bevor wir uns entschieden können. Wenn wir also vor einer Entscheidung stehen und wenig Zeit haben uns zu überlegen, dann hören wir einfach auf unser Gehirn. Das könnte doch die sog. Intuition sein?
Da fällt mir ein, dass ich bei Mathematikaufgaben manchmal das Gefühl habe, dass mein Gehirn zu schnell für mich ist. Mein "Kopf" sagt mir ein Lösungsweg, aber ich brauche ewig um diesen Weg nachzuverfolgen. Bei einer Prüfung hätte ich wahrscheinlich unter Zeitdruck einfach diese Lösung hingeschrieben. Nachhinein würde ich dann sagen, dass ich Glück hatte und richtig geraten habe.


Das würde heißen, dass "Glück" manchmal gar kein Glück ist?

Mittwoch, 27. Juni 2007

Talent

Heute habe ich Jois Space wieder mal besucht und die Texte gelesen. Da frage ich mich wieder mal, wie Leute MICH als BEGABT bezeichnen kann und was "begabt sein" wirklich bedeutet.


Für mich ist jemand begabt, wenn er etwas besonders gut kann. Doch die Bedeutung von "besonders gut" ist bei jeden anders.
Es hängt davon ab, wieviel man von dem Fachbereich versteht, wieviele und was für Menschen man aus diesem Fachbereich kennt. Nehmen wir an, drei Menschen hören einem Pianist zu, der in schnellerem Tempo ein Lauf übt, der aus einfachen Tonleitern besteht. Der Erste, der kaum etwas von Klavier versteht, würde vermutlich sein Technik aufgrund der hohen Geschwindigkeit als gut bezeichnen. Der Zweite, der selbst seit 9, 10 Jahren Klavier spielt würde sagen:" Schlecht ist der nicht, aber der Lauf ist auch nicht so besonders schwer." Der dritte aber, der ausschließlich Profis zugehört hat, könnte dann sagen:"So was kann doch jeder, oder?"
Wie man das können von anderen Leuten bewertet hängt auch damit zusammen, wie man sein eigenes Könne einschätzt. Gleiches Beispiel. Nun kommen drei Leute dazu, die ungefähr gleich gut Klavier spielen. Der einer, der sehr von sich überzeugt ist, würde denken:"Das kriege ich leicht hin." Der andere:"Wow, so schnell kriege ich NICHT hin", obwohl er es könnte. Und der dritte: "Der Lauf ist nicht so schwer, das dürfte ich auch noch hinkriegen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es so schnell hinbekommen. Manchmal ist es schwerer als es klingt. "
<Wie man leicht bemerkt benutze ich viel "könnte", "würde". Denn das Handeln eines Mensches ist nicht vorhersehbar, wenn man ausschließlich weiß, wie gut er Klavierspielen kann.>
Die Einschätzung hängt natürlich noch von vielen anderen Faktoren ab. Generell bedeutet eine Begabung ein überdurchschnittliches Können, wobei sich dieser Durchschnitt aufgrund unterschiedlichen Lebenserfahrungen und Kenntissen ändert. Das ist der Grund, warum ein Mensch gleichzeitig begabt und völlig unbegabt sein kann.

Bei mir ist der Fall, dass ich zwar von allen was kann, aber nichts besonders gut, doch besser als manche anderen. Deshalb werde oft als "begabt" bezeichnet. Ich fühle mich fast verpflichtet diese Behauptung zu widersprechen, weil ich selber anderer Meinung bin. Doch das ist erstens nutzlos und zweitens würde ich einen arroganten Eindruck machen. Trotzdem wünsche ich mir, dass mehr Menschen meinen Ansicht verstehen würden.

Physik - Bioenergie

Präsentation zum Thema Bioenergie

Inhalt:
- Definition: Bioenergie, Biomasse
- Verbrennung
- Pyrolyse
- Gärung (+Bioethanol)
- Fäulnis (+Biogas, Blockheizkraftwerk)
- Vor- und Nachteile von Bioenergie
- Beispielprojekt Pliening

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Montag, 25. Juni 2007

Die Wahrheit

Ich bin gefragt wurden, was die Wahrheit ist. Mein Antwort ist: 1. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es DIE Wahrheit gibt. 2. Auch wenn die existieren sollte, man wird nie wissen, was sie ist.
Früher glaubte man in Europa, dass das, was die Kirche sagt, die Wahrheit ist. Heute weiß man, dass ein Teil von dem, was gesagt wurde, nicht absolut richtig sein muss. Viele Sachen sagte die Kirchen zum eigenen Zweck. Früher wurden die Theorien von vielen Wissenschaftlern nicht anerkannt. Heute weiß man, dass manche dieser Theorien zwar nicht die Wahrheit der Kirche entsprechen, doch richtig sein könnte.
Das, was die Kirche sagt, wird heute nicht mehr von allen als Wahrheit angenommen. Die Wissenschaft ist die neue Religion in Trend, und sie hat viele Anhänger. Man glaubt das, was bewiesen ist. Doch man weiß trotzdem nicht, was wahr ist. In 20 Jahren könnten die Theorien widerlegt werden, die heute gelten. Oder aber auch nicht.
Man glaubt immer nur, dass man etwas weiß, aber man kann nie wissen, dass man es wirklich weiß. Deshalb bin ich in der Meinung, dass jeder an seine eigene Wahrheit glaubt und diese Wahrheit besteht aus die Meinungen/Theorien, von den er überzeut ist.

Freitag, 15. Juni 2007

Der freie Wille

Wenn man mich fragen würde, ob ich mich frei entscheiden kann, würde ich zunächst nein sagen. Denn bei einer Entscheidung wäge ich die Für- und Gegenargumente ab. Doch welche Argumente mir dabei einfallen und welche Argumente für mich wichtiger erscheinen hängt stark von Faktoren wie meiner Erziehung, meinem Umfeld (die Gesellschaft, in der ich lebe) und meiner Lebenssituation ab. Dabei beeinflussen die Normen, die in der Gesellschaft gelten (Gesetze) wie auch Werte unsere Entscheidungen sehr stark. Doch wie wichtig die Normen für uns sind, hängt wiederum von der Wertvorstellung der Eltern und der Art der Erziehung ab. Ein Kind von einem Dieb würde Stehlen als normal empfinden, weil es für ihn alltäglich ist. (Das kommt natürlich wieder darauf an, was für Wertvorstellungen der Dieb hat.) Dagegen würde er Gesetze "schlecht" finden, weil sein Vater deswegen verhaftet werden könnte. In Vergleich dazu würde ein Kind von einem Polizisten die Gesetze "gut" finden (wenn der Polizist von der Gerechtigkeit des Gesetzes überzeugt ist). Also würde das Kind kaum etwas tun, was gesetzlich untersagt ist, während das für das Kind des Diebes alltäglich ist. Diese Wertvorstellung könnte sich natürlich auch unter Einfluss des Umfelds ändern. Doch auf jeden Fall seht ihr, dass unsere Gedanken keinesfalls frei sind. Sie werden nur von so vielen Faktoren beeinflusst, oft unbewusst, sodass unsere Gedanken uns frei erscheinen.
Doch ich bin auch der Meinung, dass man sich, zwar schwierig, doch durchaus frei entscheiden kann. Dazu muss man sich intensiv mit sich selbst beschäftigen und sich gut kennen. Denn nur wenn man die wirklichen Gründe für seine Entscheidung kennt und erkennt, dass diese Argumente nicht von sich selbst stammen, kann man sich hinterfragen, ob man, und zwar man selbst, auch wirklich so darüber denkt. Das ist im Leben sehr schwierig umzusetzen, weil man ständig gezwungen wird Entscheidungen zu treffen. Doch trotzdem soll man versuchen, wirklich selbst die Entscheidungen zu treffen. Ich würde die Menschen, die einfach nach von außen eingeprägten Wertvorstellungen leben, nicht als schlecht bezeichnen. Es ist schließlich verständlich, da das Leben so leichter ist. Doch sie sind träge. Sie wollen das Leben nicht noch komplizierter machen als es schon ist. Doch die Menschen, die unsere Gesellschaft voran treiben, sind diejenigen, die hinterfragen, die die Wahrheit wissen wollen und die ihre eigene Entscheidungen treffen.

Donnerstag, 14. Juni 2007

Death Note (Abgeschlossen)

Manga: 108 Kapitel, 12 Einzelbände
Anime: 37 Episoden

Story: Jeder Gott des Todes besitzt ein Death Note, auf dem sie Namen von Menschen, die sterben sollen, schreiben. 夜神月(やがみ ライト)Raito Yagami, ein Musterschüler, findet zufällig das Death Note von Ryuku, ein Todesgott, der 2 Death Notes besitzt und aus Langeweile sein zweites auf der Erde fallen gelassen hat. Als Raito herausfindet, das er mit Death Note Menschen Töten kann, fängt er an, Schwerverbrecher umzubringen. Da er bald sehr viele Verbrecher getötet hat, fängt L , ein misteriöse, sehr berühmte Detektiv an, sich mit diesem Fall zu beschäftigen.



Regeln von Death Note:
1. Menschen, dessen Namen ins Death Note geschrieben werden, werden sterben.
2. Das wirkt nur, wenn man das Gesicht von dem Mensch bereits gesehen hat.
3. Künstlernamen gelten nicht.
4. Nachdem der Name geschrieben wird, kann man innerhalb 40 Sekunden die Todesursache hinzufügen.
5. Wenn keine Todesursache angegeben wird, stirbt der Mensch an Herzversagen.
6. Nachdem die Todesursache hinzugefügt geworden ist, kann man innerhalb 6 Minuten 40 Sekunden genau angeben, wie und wann der Mensch stirbt.
7. Jeder, der Death Note berührt, kann der Todesgott, dem das Death Note gehört, sehen und hören.
8. Wer Death Note benutzt hat kommt nach dem Tod weder in den Himmel noch in die Hölle.


Mein Lieblingsszene:
Situation: Raito (Hauptperson) besitzt ein Death Note und hat viele Mörder und Verbrecher damit getötet. FBI ist nun hinter ihn her und verfolgt ihn. Um der FBI-Agent töten zu können muss er aber sein Name wissen.

Geschehen: Er verabredet sich mit einem Mädchen und fährt mit ihr mit Bus zum Museum. Der Agent folgt ihn natürlich. Kurz vor der Station beim Museum kommt ein gesuchte Verbrecher rein und droht den Fahrer den Museum anzurufen, dass man ihn das Geld von Museum bringen soll, sonst bringt er die 7 Leute im Bus um. Raito schreibt das Mädchen ein Zettel: keine Sorge, ich werde bei günstigen Zeitpunkt die Pistole aus seinem Hand nehmne. Der Agent, der hinter ihn sitzt, konnte das ebenfalls lesen und sagt ihn er solle es nicht tun und es ihn überlassen. Daraufhin erwidert Raito: woher wissen wir, dass Sie nicht mit dem Verbrecher zusammenarbeiten? Solche Fälle gibt es viele. Da der Agent keinen anderen Weg sieht, zeigt er ihn sein FBI-Ausweis. Nun weiß er seinen Name. Nachdem er den Agent gesagt hat, er vertraue ihn, lässt er unauffällig ein Zettel auf dem Boden fallen, wobei der Verbrecher es bemerkt und aufhebt. Der FBI-Agent denkt natürlich, das sei der Zettel von vorhin und macht sich sorgen. Doch das war ein andere Zettel, worauf nichts besonders steht. Also gibt der Verbrecher es wieder zurück. Doch plötzlich kann der Verbrecher Raitos Todesgott (Ryuku) sehen und schießt aus Angst auf ihn. Die Kugel fliegen einfach durch Ryuku hindurch, was dazu führt, dass der Verbrecher wieder und wieder schießt, bis er keine Munition mehr hat. Dann lässt er den Fahrer die Tür aufmachen und steigt aus den Bus. Kurz nachdem er ausgestiegen ist, wurde er von einem Auto überfahren. Genau dieselbe Zeit, wie Raito ins Death Note geschrieben hat. Der Zettel war natürlich ein Stück von Death Note, deshalb kann der Verbrecher nach der Berührung Ryuku sehen.


Fazit: Rafiniert, oder? Ich wäre nie auf solch eine Idee gekommen. Die andere Folgen sind nicht weniger rafiniert. Ich frage mich ständig: Wie intelligent bzw. einfallsreich muss man sein, um so etwas schreiben/zeichen zu können?!

Mittwoch, 13. Juni 2007

My Anime Top 10

01. Death Note
02. Loveless
03. NANA
04. Ouran Highschool Host Club
05. Noir
06. Saiunkoku
07. Kaleidostar
08. One Piece
09. Fruits Basket
10. Full Metal Archemist

Pictures: nach Reihenfolge



































君に届け Kimi ni todoke (18 Folgen)

Story



Sawako ist ein sehr schüchternes Mädchen, das ein (genetisch vererbtes) sehr finsteres Gesicht hat. Deshalb hatten all ihre Mitschüler in der Grundschule Angst vor ihr. Da sie sich nicht traut, die Leute anzusprechen, hatte sie in der Grundschule gar keine Freunde. Als sie in der Mittelschule Kazehaya kennenlernt, bewundert sie ihn sehr, weil er im Gegensatz zu ihr total offen ist und sehr viele Freunde hat. Eines Tages sagt sie ihm dann, dass sie ihn sehr bewundert. Sie wollte ihn eigentlich fragen, ob sie Freunde werden können. Da er es aber völlig falsch verstanden hat und denkt, es sei ein Liebesgeständnis, lehnt er es ab. Dank dieses Missverständnisses lernen sie sich näher kennen. Die Geschichte ist sehr romantisch und witzig, weil die 2 , was ihre Gefühle angeht, wirklich Langsam-Checker sind~~ Auf jeden Fall ein toller Shojo-Manga!

Hauptpersonen
黒沼爽子(Sawako Kuronuna ), auch 貞子 (Sadako)

15 Jahre alt, Blutgruppe: 0, Geburtdatum: 31. Dez. , 1,58m, 44kg
Charakter: schüchtern, ehrlich, natürlich, naiv, leichtgläubig, hilfsbereit

Da sie ein sehr finstere Gesicht hat, haben Leute immer Angst vor ihr. Deshalb wird sie auch Sadako genannt (Sadako ist eine Frau aus einer bekannten Gruselgeschichte) und hat kaum Freunde. Sie ist ziemlich gut in der Schule. Wenn sie nichts zu tun hat, dann lernt sie entweder, oder sie räumt auf. Seit sie der offene und beliebte 風早 (Kazehaya) kennt, wird sie immer offener.
Verliebt in Kazehaya (merkt es aber nicht wirklich). Einer der wenigen Menschen in Japan, der kein Handy besitzt.


風早翔太(Shouta Kazehaya ) auch 風早 (Kazehaya)
Blutgruppe: 0, Geburtsdatum: 15. Mai, 1,
Charakter: offen, lacht oft
Er ist sehr nett und sieht dazu auch gut aus. Deshalb ist er sowohl bei Jungs als auch bei Mädchen sehr beliebt. Er mag Sawakos Natürlichkeit und kümmert sich viel um ihr. Dank ihn gewinnt Sawako mehr Selbstbewusst sein und schafft andere Leute anzusprechen. Später merkt er, dass er sich in Sawako verliebt hat. Seit der Mittelschule eng mit Ryu befreundet. War in Baseball Club.

吉田千鶴(Chizuru Yoshida )auch ちづ Chizu
Blutgruppe: A, Geburtsdatum: 6.Jan, 1,67m
Sie ist eine der Sawakos 2 besten Freundinen. Befreundet mit Ryu seit Kinderzeiten, weshalb sie fast Ryus Gedanken lesen kann. Sie geht oft zum Laden von Ryus Familie und taucht manchmal plötzlich in Ryus Zimmer auf. Hat am Anfang Angst vor Sawako, sie wurden aber bald gute Freundinnen. Fair, hat viel Mitgefühl, leidenschaftlich. Ist nicht sehr gut in der Schule.
矢野あやね(Ayane Yano)auch Yano-chan/あやね (Ayane)
Blutgruppe: AB, Geburtsdatum: 3.März, 1,61m
Sie ist eine der Sawakos 2 besten Freundinen. Im Gegensatz zu ihren Freundin Chizuru ist sie ruhig und gelassen, große Schweter typ ^_^. Schminkt gern. Hat wie Chizu am Anfang Angst vor Sawako, wurden aber bald gute Freundinnen. Wohnt mit ihren Freund (Student) zusammen. Hat immer gute Strategien.


真田龍(Ryu Sanada )auch 龍 (Ryu)
Blutgruppe: B, Geburtsdatum: 2.Dez., 1,79m
Er ist mit Sawako in einer Klasse und der beste Freund von Kazehaya. Kann sich kein Name merken, -_- schläft in Unterricht immer ein. Mitglied in Baseball Club. Hat ein sehr (fast unmenschlich) einfache Charakter.

荒井一市(Ichi Araikazu)auch ピン (Bin)
Blutgruppe: B, Geburtsdatum: 25.Juli, 1,93m

Sawakos Co-Klassenleiter. Er ist Sportlehrer an der Shule und leitet der Baseball Club. Er ist nicht verheiratet (höchst wahrscheinlich wegen seines Aussehens) und ist sehr von sich überzeugt. Auch wenn er ein Erwachsene ist, ist er sehr abergläubig. So glaubt er, dass Sawako spiritule Kräfte besitzt und Geister treiben kann. (Am Anfang glaubt er, dass man von Sawako verfluchtet wird, sobald man sie ansieht...)

胡桃沢梅(Ume Kurumizawa)auch くるみ (Kurumi)
Sie war mit Kazehaya in der gleichen Klasse auf seinen alten Schule. Hasst Leute, die sie Ume nennen. Dafür hat sie extra eine Hassliste: Menschen, die mich Ume nennen. Sie schaut total süß aus und ist bei Jungs immer beliebt. Sie ist schon weit sehr lange in Kazehaya verliebt. Da sieht sie natürlich nicht gern zu, wie Sawako und Kazehaya sich näher kommen...


mehr Bilder:

Chemie - Merksätze zu "Grundprodukte der chemischen Industrie"


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Schwefelsäure

-Schwefeldioxid:
----- SO2 ist: Umweltgift, Bleichmittel, Desinfektionsmittel, Konservierungsmittel
----- Struktur:
-Schweflige Säure:
----- Herstellung: SO2(g) + H2O(l) ----> H2SO3(aq)
----- mit weiteren Wassermolekülen bildet sie H3O+ und HSO3-
-Schwefeltrioxid:
----- Herstellung: Schwefeldioxid mit Sauerstoff an Platin als Katalysator bei 400°C
----- zerfällt bei oberhalb 600°C in Schwefeldioxid und Sauerstoff
-Schwefelsäure:
----- (konzentriert) farblos, ölig, flüssig
----- beständige Säure
----- (konzentriert) stark hygroskopisch
----- Herstellung: Schwefeltrioxid mit Wasser
----- Notwendig für: Düngemitteln, Farbstoffen, Sprengstoffen, Arzneimitteln, Kunststoff etc.
-----Technische Herstellung:
-------1. Gewinnung von Schwefeldioxid
-------2. Gasreinigung und Trockung
-------3. Katalytische Oxidation von SO2
-------4. SO3 zu H2SO4


(klick for bigger image)

----- Reaktion mit unedlen Metalle:
------- Schwefelsäure --> SO2/H2S/S (Symproportionierung)
------- SO2+H2S+S+Metall--> Metallsulfat+SO2+H2S+S+H2O
----- Nachweis von Sulfation: mit Bariumchloridlösung-weiße Niederschlag

Salpetersäure

- Aufbau: siehe Mesomerie
- Technische Herstellung

- 4 NH3 + 5 O2 → 4 NO + 6 H2O
2 NO + O2 → 2 NO2
4 NO2 + O2 + 2 H2O → 4 HNO3 (aq)

Chemie - Bestimmung der Oxidationszahl (OZ-Regel)

(Die Regeln sind in der richtigen Reihenfolge anzuwenden)

1. Ein Metallatom hat stets eine positive Oxidationszahl. Das Fluoratom hat stets die Oxidationszahl -I.
2. Das Wasserstoffatom hat die OZ I.
3. Das Sauerstoffatom hat die OZ -II.
4. Ein Halogenatom hat die OZ -I.
5. Atome innerhalb eines Atomverbands von Elementen bekommen die OZ null.
6. Bei Molekülen und Formeleinheiten ist die Summe der OZ aller Atome gleich 0.
7. Bei Atomionen (und Molekülionen) entspricht die (Summe der) OZ der Ladung.

Chemie - Synthese von Salzsäure (flash)





Chemie - Merksätze zu "Elektronenübergänge"

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- Eine Oxidation ist die Abgabe, eine Reduktion die Aufnahme von Elektronen.
- Bei Redoxreaktionen werden Elektronen von einem Teilchen (Elektronendonator, Reduktionsmittel) auf ein anderes Teilchen (Elektronenakzeptor, Oxidationsmittel) übertragen.
- Die Oxidationszahl eines Atoms in irgendeinem Teilchen gibt die gedachte Ladung an, die dieses Atom erhält, wenn man sich das Teilchen nur aus Atomionen aufgebaut denkt.
- Bestimmung von Oxidationszahl (klick here)
- Eine Redoxreaktion liegt vor, wenn sich Oxidationszahlen beteiligter Atome ändern. Dabei bedeutet die Erhöhung der Oxidationszahl eine Oxidation, die Erniedrigung eine Reduktion des betreffenden Teilchens.

- Formulierung der Redoxgleichung:
1. Aufstellen der Redoxpaare und Festlegen der Oxidationszahlen
2. Aufstellen der Teilgleichungen; auf der Seite mit niedrigeren OZ fügt man e- hinzu (Anzahl=Differenz der OZ)
3. Ladungsausgleich mit H3O+ oder OH-
4. Ausgleich der Sauerstoffatome durch H2O
5. Aufstellen der Gesamtgleichung; Ausgleich der der Elektronenzahl

- Reaktionen, bei denen eine Teilchenart als Oxidationsmittel und gleichzeitig Reduktionsmittel in Teilchen mit höherer und niederer OZ übergeht, nennt man Disproportionierungen.
- Reaktionen, bei denen nur eine Teilchenart als Endprodukt aus Teilchen mit höherer und tieferer OZ entsteht, nenn man Symproportionierung.

Chemie - Merksätze zu "Protonenübergänge"

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Trennung von Atombindungen
- Versuch: Synthese von HCl (klick here)
- Als Radikale bezeichnet man Atome oder Moleküle mit mindestens einem ungepaarten Elektron, die meist besondes reaktionsfähig sind. Radikale werden mit einem Punkt dargestellt.
- Bei der homolytischen Trennung einer Atombindung wird das bindende Elektronenpaar gleichmäßig auf die entstehenden Teilchen verteilt. Es entstehen dadurch Radikale.
- Bei der heterolytischen Trennung einer Atombindung wird das bindende Elektronenpaar ganz auf das elektronegativere Atom übertragen. Es entstehen dadurch Ionen.

Der Säure-Base-Begriff nach Brönsted
- Teilchen, die bei Reaktionen Protonen abgeben, nennt man Brönsted-Säuren (Protonendonatoren)
- Teilchen, die bei Reaktionen Protonen binden, nennt man Brönsted Basen (Protonenakzeptoren)
- Die Eigenschaften wäßriger saurer Lösungen sind auf Oxoniumionen, die Eigenschaften wäßriger alkalischer Lösungen auf Hydroxidionen zurückzuführen.
- Teilchen, die je nach Reaktionspartner als Brönsted-Saäure oder Brönsted-Base reagieren, nennt man Ampholyte.
- pH=-lg(c(H3O+))

Neutralisation
- Bei einer Neutralisation findet ein Protonenübergang von Oxoniumionen auf Hydroxidionen unter Bildung von Wassermolekülen statt. Es wird Neutralisationsenthalpie frei.
- Herstellung einer Maßlösung
1. Bestimmung der Konzentration von H3O+ oder OH-
Bsp. ~ für HCl c(H3O+)=c(Cl-)=c(HCl)
~ für Ca(OH)2 c(OH-)=2c(Ca2+)=2c(Ca(OH)2)
Anzahl von OH- = 2 x Anzahl von Ca2+
----> c (OH-) = 2 c (Ca2+)
2. Berechnung von der Masse: m=c*V*M
3. Abmessen und mischen
- Titration
1. Reaktionsgleichung aufstellen
2. n(Säure)=x*n(Base)
3. Stoffmengen ausrechnen (n=c*V)
4. m=n*M

Dienstag, 12. Juni 2007

Chemie - Merksätze zu Makromolekül

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- Makromoleküle, auch Polymeren, sind Vereinigung vieler kleiner Moleküle, auch Monomere.
- Verschiedene erscheinungsformen eines Elements bezeichnet man als Modifikationen.
- Strukturen von Feststoffen, deren Bausteine durch Elektronenpaarbindung untereinander verbundene Atome sind, nennt man Atomgitter.
- Enantiotrop heißt ineinander überführbar und bezeichnet Substanzen mit zwei oder mehreren unterschiedlichen festen Phasen, die durch Änderung der Temperatur reversibel ineinander umgewandelt werden können.

Kohlenstoff
- Modifikationen: Diamand--(1500°C) -->Graphit---->Fullerene
Graphit: Hexagonale Kristallstruktur, farblos, hart, Nicht-Leiter
Diamand: Tetraedische Bindung, Kubische Kristallstruktur, schwarz, weich, Leiter
Fullerene: 12 Fünfecke + Sechsecke, braun-schwarz, metallische Glanz, Halbleiter

Schwefel
-Modifikationen: Rhombischer Schwefel--(95,6°C)-->Monokliner Schwefel---->λ-Schwefel---(159°C)--->zähflüssiger Schwefel(Aufbrechen der S8-Ringe)

Glucose
-Makromoleküle mit Glucose: Stärke, Cellulose (unterschiedliche Verknüpfung der Glucoseringe)
Stärke: Reservestoff, Nachweis mit Iod, pulverförmig, spiralförmige Molekülketten
Cellulose: Balaststoff, faserartig, gestreckt und parallel ausgerichtete Molekülketten

Eiweiß
Nachweis: Gelbfärbung bei Zugabe von Salpetersäure
Eigentschaften: besteht aus Aminosäuren; Denaturierung durch chemische (Säure, Salzen) und physikalische (Temperatur, Druck) Einflüsse

Kunststoffe
-Arten: Thermoplaste (Plastomere), Duroplaste (Duromere), Elastoplaste (Elastomere)
Thermoplaste: aus unvernetzten Makromolekülen (amorph), schmelzbar
Duroplaste: aus stark vernetzten Makromolekülen, nicht schmelzbar
Elastoplaste: aus schwach vernetzten Makromolekülen, nicht schmelzbar
- Vorteile: Nichtleiter, gute Isolierung gegen Elektrizität und Wärme (Kabel), beständig gegen Wasser, Luft, Chemikalien
- Nachteile: geringe Härte, geringe Kratzfestigkeit, werden spröde doer brüchig unter Einwirkung von Licht und Wärme

Chemie - Merksätze zu Wasser als Lösungsmittel

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- Die Bildung einer Hydrathülle durch Anlagerung von Wassermolekülen an Teilchen nennt man Hydratation.
-Beim Lösen eines Salzes in Wasser geht der Ionenverband in frei bewegliche, hydratisierte Ionen über.
- Die bei der Hydratation eines Ions freiwerdende Wärme nennt man Hydratationsenthalpie.
- Die Lösungsenthalpie eines Salzes ist die Differenz aus der Summe der Hydratationsenthalpien der Ionen und der Gitterenthalpie des Salzes.
- Massenanteil w = m(X)/m(Ls)
- Volumenanteil φ = V(X)/V(Ls)
- Stoffmengenkonzentration c = n(x)/V(Ls) [mol/l]
- Polare Lösungsmittel lösen bevorzugt Salze und polar gebaute Stoffe. Unpolare Lösungsmittel lösen bevorzugt unpolar gebaute Stoffe.

- Das im Ionengitter eines Salzes gebundene Wasser nennt man Hydratwasser, die Salze bezeichnet man als Salzhydrate.




Chemie - Lösungsvorgang (flash)







Chemie Sauerstoffhaltige Molekülanionen

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Hypochlorit ------------------- ClO
Chlorit ------------------------- ClO2
Chlorat ------------------------ ClO3
Perchlorat ---------------------- ClO4
Bromat ------------------------- BrO3
Perbromat --------------------- BrO4
Hypoiodit ----------------------- IO
Iodit ---------------------------- IO2
Iodat ---------------------------- IO3

Hydroxid ----------------------- HO
Hydrogensulfit ------------------ HSO3
Sulfit --------------------------- SO32−
Hydrogensulfat ----------------- HSO4
Hydrogensulfid ----------------- HS
Sulfat -------------------------- SO42−
Peroxodisulfat ----------------- S2O82−
Selenat ------------------------ SeO42−

Nitrit -------------------------- NO2
Nitrat ------------------------- NO3
Dihydrogenphosphat ---------- H2PO4
Hydrogenphosphat ------------ HPO42−
Phosphat ---------------------- PO43−
Arsenat ------------------------ As043−

Hydrogencarbonat ------------ HCO3
Carbonat ---------------------- CO32−
Silikat ------------------------- SiO44-

Chromat ---------------------- CrO42−
Dichromat -------------------- Cr2O72−
Molybdat --------------------- MoO42−

Permanganat ------------------ MnO4

Montag, 11. Juni 2007

Logik

Alle Menschen sind sterblich.
Sokrates war ein Mensch.
Daher sind alle Menschen Sokrates.
-Woody Allen

Nichts Wissen

"Einer, der nichts weiß, und weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als einer, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß."
-Bertolt Brecht

"οἴδα οὐκ εἰδώς, oída ouk eidós" ("Ich weiß, dass ich nichts weiß.")
- Sokrates

Mathemtische Version:
Wissen ist unendlich. Unser Wissen ist endlich. Die Größe einer endlichen Menge im Vergleich zu einer unendlichen Menge ist unendlich klein.

Fazit: Es gibt kein sicheres Wissen. Man kann von seinen Ansichten nur überzeugt sein, aber nie wissen, dass sie wirklich wahr sind.

Kaleidostar (Abgeschlossen, 51 Episoden)

翼は夢、そして空へ!
Tsubasa wa yume, soshite sora e!
梦想是翅膀,然后飞向天空!




Sora Naegino, ein japanisches Mädchen, träumt davon, auf der Bühne des weltberühmten Kaleidozirkus in California auftreten zu können. Nachdem sie aufgenommen worden ist, trainiert sie sehr hart und wird schließlich der Star des Kaleidozirkus. Dabei macht sie das Unmögliche möglich, und zeigt uns, dass die Träume wahr werden können, solange wir dafür kämpfen und nie aufgeben.

Mehr Infos: http://en.wikipedia.org/wiki/Kaleido_Star (english)

Regel

Das Leben ist einfach: du triffst Entscheidungen und lebst nicht zurück.